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Artikelreihe Strategieprozess - Leistungskontrolle

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10.12.2021 — zuletzt aktualisiert: 05.07.2022

Artikelreihe Strategieprozess - Leistungskontrolle

Der Strategieprozess
Der Strategieprozess

Die strategische Kontrolle ist in einer linearen Betrachtung das letzte Glied bzw. der letzte Schritt im Strategieprozess. Bei einem erstmaligen Durchlaufen des Prozesses ist diesem Schritt besondere Aufmerksamkeit zu widmen, da es hier um die Implementierung eines grundständigen, strategischen Kontrollsystems geht. Nach einer solchen Implementierung ist die strategische Kontrolle vielmehr als ein die Planung begleitenden Prozess zu sehen, in dem bereits auf vorherigen Stufen systematisch gesteuert und im Sinne eines Controllings abgeglichen sowie strategisch gelenkt wird.

In der Gesamtbetrachtung dient die Strategiekontrolle dazu, Krisensignale frühzeitig zu erkennen, sodass noch genügend Handlungsspielraum gegeben ist.

In der Literatur werden drei Kontrolltypen der strategischen Leistungskontrolle unterschieden:

  1. die strategische Überwachung als globale Kernfunktion,
  2. die strategische Durchführungskontrolle sowie
  3. die strategische Prämissenkontrolle.

Durch das Festlegen von Prämissen zu Beginn des Planungsprozesses kann die Entscheidungssituation strukturiert werden. Deshalb kontrolliert die Spezialfunktion „Prämissenkontrolle“ permanent, ob die Prämissen weiterhin gültig sind.

Die Prämissenkontrolle ist zusammen mit der Durchführungskontrolle in eine globale strategische Überwachung – die sogenannte Wirksamkeitskontrolle – eingebettet.

Nachfolgend sind die Kontrollprozesse sowie Kontrolltechniken differenziert nach Kontrollarten dargestellt:

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